So war’s in Eichstätt am Samstag mit den Geschwistern Well
Categories: Tagebuch
“Highway to Hell” auf Harfe und Hackbrett
Eichstätt (wbu) Die bayerische Musikerfamilie Well ist eigentlich gar keine Familie, sondern eher so etwas wie eine Bewegung in Sachen Volksmusik: Sie hat schon die Biermösl Blosn und die Well-Brüder aus dem Biermoos hervorgebracht und als weibliche Version die wunderbaren Wellküren. Die gastierten am Samstag im Alten Stadttheater in Eichstätt, wo sie das Publikum im sehr gut gefüllten Saal bestens unterhielten.
Lesen Sie mehr auf donaukurier.de
Leider liegt hinter dem Artikel eine „Bezahlschranke“ – d.h. ohne Moos nix los;-) Wir unterstützen Qualität-Journalismus ja sehr – und der muss auch was kosten – allerdings zeigt dieses kleine Beispiel, wie Wirklichkeitsfremd das Micropayment in diesem Fall ist. Wir hoffen auf weit bessere Lösungen in der Zukunft 😉
Infos zum Programm:
6 der 15 Geschwister aus der Well-Familie, Christoph und Michael von den Biermösls, die Wellküren Burgi und Bärbi, Moni sowie Karl Well erzählen in ihrem ersten gemeinsamen Programm FEIN SEIN, BEINANDER BLEIBN! aus ihrer Familiengeschichte, in ihrer ganz eigenen Art. Man könnte es auch eine „Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis“ nennen. Fehlte besipielsweise für eine Formation eine Trompete, überlegte man, wer dafür in Frage käme. Zur Not erweiterte man den Kreis um ein neues Familienmitglied. Gespielt wird Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe… alles Instrumente, die von den Wells im Laufe ihrer Kindheit erlernt wurden, um sich im Familienverbund Gehör zu verschaffen, sich zugleich zu integrieren und auch abzugrenzen. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geplattelt, gestritten und wieder versöhnt.
PREMIERE AN DEN MÜNCHNER KAMMERSPIELEN im Februar 2012
VON UND MIT Barbara, Burgi, Monika, Karli, Michael und Christoph Well
REGIE Franz Wittenbrink
Bisher keine Kommentare.