A scheene Leich – Geschwister Well CD

Scheene_Leich

Geschwister Well CD – A scheene Leich

Bayern 2 Favorit

Geschwister Well CD – A scheene Leich – 21 bairische Lieder, Texte und Musikstücke vom Tod: Die Geschwister Well durften von klein auf nicht nur Hochzeiten, Taufen und Vereinsjubiläen, sondern eben auch Beerdigungen und Trauerfeiern musikalisch begleiten. Das prägte. Gleichzeitig aber entstand so auch ein reiches Repertoire an traditionellen, bairischen Beerdigungs- und Trauerliedern. Wert, auf Tonträger festgehalten zu werden. Eine wunderbare Alternative zu den „Playlists“ vom Band der Aussegnungshallen, die richtige Musik für den Herbst, traurig und schön. Ihren Freund und Wegbegleiter, Gerhard Polt, konnten die Geschwister dafür gewinnen, die Grabreden zwischen den Stücken zu halten. Und da blitzt bei aller Andacht dann doch etwas auf, was angeblich gar nicht auf einen Gottesacker gehört: Komik.

Von der Kulturredaktion Bayern 2 als Favorit ausgezeichnet. Hier kann man lesen, warum.

Tracklist CD (47 Min.)

1. Ave Verum (W. A. Mozart)
2. Gseng ins
3. Trauermarsch
4. Der Pfarrer (G. Polt)
5. Allerseelener
6. Heute bin ich rot
7. Der Veteranenvereinsvorstand (G. Polt)
8. Guter Kamerad
9. Gute Nacht, o Welt
10. Der Obst- und Gartenbauvereinspräsident (G. Polt)
11. Dort oben
12. Siziliana (J. S. Bach)
13. Andachtsjodler
14. Der Schäferhundzüchtervereinsvorsitzende (G.Polt)
15. Andantino (Fritz Kreisler)
16. Jetzt muss ich aus mein‘ Haus
17. Der ImmoPlus-Vertreter (G. Polt)
18. Näher mein Gott zu Dir
19. Gott hat alles recht gemacht
20. Feierabend
21. Wann i amoi gestorben sollt sein

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Hier reinhören:

 

Infos zum Produkt:

Dieser reiche Liederschatz ist den Geschwistern bis heute, bei den Wellküren und den Well-Brüdern, Fundus und Quelle für ihre Musikkabarett-Programme. Allein die Beerdigungslieder, die so wunderschön sind, führten da verständlicher Weise ein Schattendasein. Beim Sterben hört schließlich der Spaß auf. Mit „A scheene Leich“ haben die sechs Geschwister nun ihren ganz persönlichen Kanon traditioneller, bairischer „Lieder vom Tod“ aufgenommen und festgehalten – für sich selber und für alle, die der Alternativlosigkeit der immer gleichen „Musik vom Band“ der Aussegnungshallen etwas entgegen setzen möchten. Über die Geschwister Well 2012 entschlossen sich die Wellküren Moni, Burgi und Bärbi sowie Christoph und Michael von der Biermösl Blosn mit Bruder Karl zu einem gemeinsamen Seitenprojekt: Die Geschwister Well, sechs der 15 Kinder aus der Volksmusikantenfamilie Well, bildeten die neue „Super Group des bayerischen Musikkabaretts“ (SZ). Ihr Debüt „Fein sein, beinander bleibn“ unter der Regie von Franz Wittenbrink feierte über drei Spielzeiten Erfolge an den Münchner Kammerspielen. Im Januar 2015 starb ihre Mutter, Gertraud Well, im Alter von 95 Jahren. Sie hatte die Geschwister auch auf der Bühne noch bis zuletzt begleitet. „A scheene Leich“ ist auch eine Reminiszenz an sie.

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